
Sonderumfrage US-Zölle
Sonderumfrage: Mittelstand fürchtet vor allem indirekte Folgen der US-Zölle
Die Ergebnisse einer Sonderumfrage unter mehr als 1.000 mittelständischen Unternehmen zeigen, dass 15% der Befragten direkte Auswirkungen von US-Zöllen auf ihr Unternehmen befürchten. Nicht betroffen sehen sich lediglich 29%. Jedoch rechnet jeweils rund die Hälfte der Befragten mit indirekten negativen Folgen von US-Zöllen und möglichen Gegenzöllen. Dies könnten etwa Preiserhöhungen oder Nachfragerückgänge durch davon betroffene Kunden und Lieferanten sein.
Der Metall-, Automobil- und Maschinenbau sieht sich am stärksten betroffen von Zöllen und Gegenzöllen. Dies gilt für direkte und indirekte Auswirkungen gleichermaßen. Indirekte Folgen über ihre Geschäftspartner erwarten in diesem Sektor sogar mehr als zwei Drittel der Befragten.

Lesen Sie mehr zu den Ergebnissen unserer Sonderumfrage US-Zölle, die wir Ihnen als kostenlosen Download zur Verfügung stellen:
Über die Sonderumfrage:
Die Daten für die Sonderumfrage wurden in der Zeit vom 6. März bis 26. März 2025 über Telefon- und Onlineinterviews erhoben. An der repräsentativen Umfrage beteiligten sich mehr als 1.000 Inhaber und Geschäftsführer mittelständischer deutscher Unternehmen.